CHARAKTERISTIK
       
     
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GEBÄUDESTRUKTUR
       
     
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INNENHOF
       
     
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CHARAKTERISTIK
       
     
CHARAKTERISTIK

Das Gebäude stellt den Abschluss einer Blockbebauung dar und weist somit drei Schauseiten auf. Die gesamte Sockelzone ist, im Gegensatz zu den meisten Bauten des 1. Bezirks, unverbaut und wurde nie durch nachträgliche Umbauten zerstört. Der Gesamteindruck des Gebäudes ist solide und homogen, wie der eines “florentinischen Palazzos“.

Hervorzuheben ist die unmittelbare Nähe des Juridicums, von Prof. Hiesmayr geplant, zu dem eine direkte Sichtbeziehung besteht.

Die Nachbarschaft dieser Architekturikone wurde als Change gesehen, auch beim Umbau des historischen Gebäudes Hessgasse 1 eine zeitgemäße Gestaltung umzusetzen. 

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GEBÄUDESTRUKTUR
       
     
GEBÄUDESTRUKTUR

Das Foyer wurde durch das Entfernen einer Wand (ehemals Portierloge) um eine Achse verbreitert. Durch diese Maßnahme wird ein großzügiger Eingangsbereich geschaffen. Die Ausstattung dieses Eingangsbereiches wurde, da keine historischen Quellen vorlagen, in Anlehnung an typisch wienerische Foyers (beispielsweise der Manufaktur Brüder Schwadron) ausgeführt. Diese Tradition folgend wurden Boden- Wand- und Deckengestaltung sorgfältig aufeinander abgestimmt.

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INNENHOF
       
     
INNENHOF

Zwischen allen drei Seiten und über alle Geschosse bestehen Sichtbeziehungen. West- und Ostseite weisen eine strenge, gleichmäßige Fensterteilung auf. Diese wird durch den Umbau verändert und in jeweis einem Geschoss durch ein Raumhohes fixverglastes Fenster aufgelockert, die Fenster sind Besprechungsbereichen zugeordnet.

Vor der südlich gelegenen Feuermauer steht eine, mit beschichteten Lamellen verkleidete Stahlkonstruktion. Innerhalb dieser Konstruktion werden die haustechnischen Leitungen geführt. Die Wand wird als gestalterisches Element eingesetzt und auch in den darunter liegenden Veranstaltungsräumen mit anderen Materialien (Holz) weitergeführt.

Im Innenhof ist ein, von allen Seiten sichtbarer Bereich mit Grünpflanzen angelegt. Durch eine Schrägverglasung am Rande der Pflanztröge gelangt Tageslicht auch in den darunter liegenden Veranstaltungsraum.

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Das 5. Obergeschoss wurde adaptiert, die beiden prägnanten Kuppeln an den Flanken der Hauptfassade bleiben erhalten, vom zweiten ausgebauten Dachgeschoss führt eine Treppe zur Aussichtsterrasse. 

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